Chateau de Rambouillet

Willkommen im Château de Rambouillet - der Sommerresidenz der französischen Staatspräsidenten - in der Stadt Rambouillet, 30 Meilen südwestlich von Paris.

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Über Chateau de Rambouillet

Das Château war ursprünglich ein einfaches befestigtes Herrenhaus aus dem Jahr 1368. Im Laufe der Zeit wurde es zu einem prächtigen Schloss im Renaissance-Stil umgebaut. Im Jahr 1783 ging das Schloss in den Besitz der Krone über und wurde von Ludwig XVI. als Geschenk für die Königin erworben, die es wegen seines gotischen Charakters verabscheute. Um sie umzustimmen, gab der König heimlich den Bau der berühmten Molkerei (La Laiterie) in Auftrag, in der die Eimer aus Porzellan gefertigt, bemalt und gemasert wurden, um Holz zu imitieren.

Wusstest Du schon...?

• Napoleon nutzte Rambouillet zeitweise als offizielle Residenz. Mit der Restauration ging Rambouillet erneut in den Besitz der Bourbonen über. Am 30. Juli 1830 unterzeichnete König Karl X. von Frankreich hier seine Abdankung und beendete damit die Bourbonendynastie.
• Im Februar 1896 besuchte der französische Staatspräsident Félix Faure Rambouillet und beschloss, hier seine Sommer zu verbringen. Seitdem ist Rambouillet zur Sommerresidenz der Präsidenten der Republik geworden, die dort Jagdpartys für Würdenträger veranstalten.
• Im November 1975 fand hier der erste "G6"-Gipfel statt, an dem die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrieländer der Welt teilnahmen.